Einmal im Jahr muss man zur Ostsee...

Und wenn es noch so voll ist.
Es gibt Vorzüge in einer Stadt und dazu noch in Berlin zu wohnen. Doch wenn man Sie mal verlassen will ist es, gerade in der Ferienzeit, immer ein Krampf.
Wir wollten das Wochenende an die Ostsee um uns die „Hanse Sail“ anzuschauen. Wie wahrscheinlich eine Mio. anderer Menschen auch, denn im Verkehrsfunk häuften sich die Staumeldungen. Aber nicht nur die Autobahnen ließen nichts Gutes verheißen, sondern auch hier in der Stadt war einiges los. Es gibt zurzeit keine Straße, keine U-Bahnstrecke, keine Straßenbahnstrecke die nicht bebaut wird. Es ist zum heulen.
Da ist man schon froh, zeitig aus dem Büro zu kommen und dann steht man über all im Stau! *ätzend*

Auf jeden fall sind wir ganz außen um Berlin herum gefahren. Und haben uns bei diesem Sauwetter irgendwie aus der Stadt gequält. Am Stadtrand hörte es dann zum Glück auch auf zu regnen und die Sonne kam heraus. Nach etwas 3 Stunden entnervtes Suchen von Umgehungsstraßen, um die vielen Staus zu umfahren, sind wir dann doch noch spät am Abend in Warnemünde angekommen.
Wer jetzt denkt wir waren in der glücklichen Lage eine Unterkunft zu haben der irrt. Wir haben etwas außerhalb auf einem Autocampingparkplatz „gehaust“. Es ist einfach unmöglich in den Ferien und dazu noch zu solchen Events eine Unterkunft an der Ostsee zu bekommen. Aber was soll´ s es war zwar urig, aber dafür lustig.
Am Abend sind wir dann noch nach Warnemünde hinein gefahren und haben die vielen Segelschiffe in den Hafen einfahren sehen bei einem Gläschen Sekt. Ganz romantisch!
Es war gigantisch wie groß und doch so graziös diese 2- 3 Master dahin gleiten.
Der nächste Tag versprach schön zu werden laut den Einheimischen. Da war ein Strandtag genau das richtige. Wir genossen die Sonne und hatten viel Spaß! Ach, ja es ist immer wieder schön!

   




 
 der große Pott fährt gerade aus 
dem Hafen von Warnemünde


 Strandbeschäftigung

 

  ...wir sind immer eine bunt gemischte Gruppe 
und darum... "Familie Glücklich"

 

solche Boote konnte man dort auch bewundern


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